Spanien

12. Etappe: Piñeres – Ribadesella

Gelaufen: 15 km (gesamt: 271 km)

Der Tag begann mit mehr Sonnenschein als der Vortag, auch wenn immer noch einige Wolken am Himmel hingen. Zum Glück führte unsere Strecke schon bald von der Schnellstraße fort, an der unsere Herberge lag, und so boten sich uns schon bald wieder bezaubernde Ausblicke auf die Berglandschaft.

 

 

Durch das gute Wetter etwas beflügelt und motiviert, lief es sich sehr angenehm und bequem, doch schnell wurde man wieder in seinem Lauffluss gestoppt. Nur unweit einer kleinen Häuseransammlung nördlich von Belmonte ergab sich das zunächst ulkige Bild einer bunt angepinselten Mauer. Die angemalten Steine beinhalteten viele Bilder und Sprüche und zogen sich mehrere hundert Meter den Weg entlang, sodass die Besichtigung einige Zeit in Anspruch nahm.

 

 

Schon zu früher Mittagsstunde kamen wir in Ribadesella an und da mein Begleiter sich fest in den Kopf gesetzt hatte, seine Pilgerreise frühzeitig zu beenden und am nächsten Tag von dort aus einen Zug Richtung Heimat zu nehmen, habe ich mich dazu entschlossen, ebenfalls in der Stadt zu bleiben. So blieb uns etwas mehr Zeit, die Stadt noch etwas intensiver zu erkunden und wieder mal war ich angenehm überrascht. Ribadesella ist vielleicht nichts Außergewöhnliches, dafür aber ein umso angenehmeres und gemütlicheres Örtchen, in dem sich schöne, rustikale Altstadt und moderne Promenade die Waage hielten. Und nicht zuletzt bestach die Stadt mit ihrem unheimlich breiten und geräumigen Strand, der zum Spazieren einlud.

 

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