Spanien

5. Etappe: Santoña – Güemes

Gelaufen: 25 km (gesamt: 106 km)

Die heutige Etappe hatte einen wunderschönen Start. Kaum aus Santoña raus, verlief der Weg direkt über den Strand, ehe man eine große Klippe überkletterte, nur um dahinter weitere Kilometer auf sandigem Untergrund zurückzulegen. Dabei boten sich wieder wunderschöne Ausblicke über den Küstenweg und da das Wetter zunehmend besser wurde, konnte man es auch genießen.

 

 

Ab der Ortschaft Noja entfernten wir uns schließlich von der Küste und das Wetter besserte sich weiterhin, sodass schon bald der Himmel in blau erstrahlte und die Sonne gnadenlos auf uns herabknallte. Dennoch nahm es der Landschaft, die nun mehr und mehr von Gebirgen durchzogen und durch Landwirtschaft geprägt wurde, nichts an Schönheit.

 

 

Schließlich erreichten wir nach vielen Kilometern durch Kantabriens sonnigem Landschaftsbild die Herberge in Güemes. Wir hatten zwar bereits viel Positives über die Herberge gehört, doch unsere Erwartungen wurden noch übertroffen. Zum ersten Mal erlebte ich es, mit einem Glas Wasser und einem Schokoladenkeks empfangen zu werden und anschließend führte uns der Hosteliero (also ein Mitarbeiter der Hostels) durch die riesige Herberge. Neben der idyllischen Lage ist die Unterkunft sehr liebevoll eingerichtet, hat alles, was das Pilgerherz begehrt und besitzt einen angenehmen Garten, der zum Entspannen und Relaxen einlädt.

 

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