19. Etappe: Muros de Nalón – Santa Marina

Gelaufen: 27 km (gesamt: 424 km)

Der Tag hat uns wieder einmal mit schönem Wetter begrüßt und da wir heute früh genug gestartet waren, konnten wir noch einen wunderschönen Sonnenaufgang über Muros de Nalón beobachten, bevor wir uns vor Ort in einer kleinen Bäckerei zu fünft über ein ausschweifendes Frühstück hergemacht haben.

Der weitere Weg gestaltete sich dann zunächst nicht spannend, da es wieder ins Landesinnere ging und Berge und Weideflächen sich abwechselten. Doch ein Segen waren heute die vielen Wälder, da die Sonne höher und höher stieg und es in kürzester Zeit weitaus wärmer wurde, als es am Vortag war. So gaben die zunehmenden Wälder den rettenden, kühlen Schatten.

Das Vorankommen war nicht ganz leicht, da es ständig bergauf und bergab ging und es einem bei den Temperaturen sehr viel Kraft abverlangte. Doch diese anstrengende Monotonie der Berge und des Waldes wurden immer wieder von kleinen abenteuerlichen Passagen unterbrochen, denn nicht nur einmal ging es darum, auf einzelnen Steinen kleine Bäche zu überqueren. Zwar blieben wir alle trocken, aber dennoch frischte es den langwierigen Weg nach Santa Marina deutlich auf.